Während um sie herum das Chaos der Schlacht tobte, war Drakars Anwesenheit ein Sturm der Bosheit.
Er griff nach unten, packte den Kragen des bewusstlosen Asher und hob ihn mit verächtlicher Leichtigkeit hoch.
In der Nähe lag Rowena halb bei Bewusstsein, ihr Geist loderte in stiller, verzweifelter Wut.
Ihre Augen, die von unverdauten Tränen schimmerten, bebten, als sie die Szene beobachteten.
Ihr Körper jedoch verriet sie und weigerte sich, auf die verzweifelten Schreie ihres Herzens zu hören, um Asher zu schützen.
Die drakonischen Kräfte umgaben sie wie ein Rudel dunkler Gespenster, deren Absichten so klar waren wie der kalte Stahl, den sie trugen.
"Asher ..." Der Name entwich Rowenas Lippen, ein geflüstertes Flehen in die Winde, und ihre Finger krallten sich ohnmächtig in die unnachgiebige Erde.
Drakars Stimme schnitt durch die angespannte Luft, seine Worte trieften vor Verachtung. "Sieh dich an. Verwundbar und schwach wie ein Kind in meinen Händen."