Aus den Schatten trat Isola hervor, ihre Anwesenheit war wie eine beruhigende Brise. "Ich verstehe, warum du es getan hast", sagte sie leise, ihr Lächeln war von Traurigkeit gefärbt, "Es ist nur... schwer, sie bis zum heutigen Tag mit so viel Schmerz zu sehen."
"Du hast eine ganz eigene Art von Mut, Isola", bestätigte Asher und trat mit einem anerkennenden Nicken auf sie zu. "Sich den Ängsten deiner Mutter zu stellen, uralte Überzeugungen in Frage zu stellen... das würden nicht viele wagen."
Isolas Blick war von einer Mischung aus Bewunderung und Zuneigung erfüllt, als sie zu Asher aufblickte: "Weißt du, nicht viele hätten den Mut, meiner Mutter so Paroli zu bieten, wie du es getan hast", bemerkte sie und in ihrer Stimme schwang ein Hauch von Stolz mit, "nicht einmal mein Vater wagt es, ihre Grenzen zu überschreiten."