Nach einigen Augenblicken, die wie eine verträumte Zeitspanne erschienen, brach Isola den Kuss plötzlich mit einem leisen Keuchen ab, die Luft zwischen ihnen war mit einer Intensität aufgeladen, die zu flimmern schien. 
Die beiden saßen da, nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, atmeten schwer und sahen sich in die Augen. 
Die Reste der gemeinsamen Wärme blieben auf ihren Lippen zurück. Der bläuliche Farbton des Mondlichts malte sie beide in sanften, ätherischen Farben.
Isolas saphirblaue Augen waren schimmernde Pools des Konflikts, ihre Finger berührten immer noch leicht Ashers Brust, "Asher", flüsterte sie mit zitternder Stimme, "wir sollten das nicht tun..." Dann drehte sie sich steif um, um zu gehen.
Doch als Isola sich erheben wollte, wurde sie von einer unerwarteten Schnelligkeit von Asher überrumpelt;