Evelynn erinnerte sich daran, wie sie früher über gewisse Dinge gedacht hatte, und daran, dass sie es für unwesentlich hielt, die Gründe zu kennen, warum Aiden ihn umbringen wollte.
"Keine Antwort?" fuhr David fort. Er redete und redete, bis sie kurz davor war, zusammenzubrechen.
'Noch ein wenig mehr und sie könnte mir vielleicht helfen', dachte David und übersah dabei ein wichtiges Detail.
Er übersah, dass dieses Gespräch aus einem einfachen Grund völlig sinnlos war: Evelynn hatte einen Sklavenvertrag mit Aiden, was alles, was er sagte, bedeutungslos machte.
Selbst wenn sie helfen wollte, sie könnte es nicht.
"Ich nehme an, du bist wirklich nur eine Schlampe, die nicht mal die Gründe kennt, warum er mich töten will", sagte David und erwartete, dass sie in Wut ausbrechen würde, genau das tat sie dann auch.
"Wer zum Teufel glaubst du, wer du bist? Du kennst ihn doch überhaupt nicht, oder?"
David ließ sich nicht beeindrucken und blickte ihr direkt in die Augen.