Uno drehte sich wieder um und sah June mit zusammengekniffenen Augen an.
"Was willst du damit sagen?", fragte er.
June zuckte mit den Schultern und lehnte sich gegen das Geländer der Treppe. Er spielte lässig mit seinen Schnürsenkeln, während er weitersprach.
"Du siehst bedrückt aus", sagte June und betrachtete Unos Gesicht. "Du bist wohl nicht zufrieden mit deinem Sieg, oder?"
Uno drehte sich ganz um und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Du benimmst dich wie ein Gedankenleser", sagte er.
"Es ist gar nicht so schwer, deine Gedanken zu lesen", sagte June, die Unos wahre Gefühle erkennen konnte. "Es steht dir ins Gesicht geschrieben."
Uno konnte seine Überraschung nicht zurückhalten. Seine Finger zitterten vor Nervosität, und er knackte mit den Fingerknöcheln. Uno fand, dass er sehr schwer zu lesen war.
June war die einzige Person, die seine Fassade durchschaute und erriet, was er wirklich fühlte;