Nach Hause zurückkehrend, erwarte Razen nichts Schlimmeres als den Anblick von Blut im Raum. Nach all den Schwierigkeiten, die sie durchgestanden hatten, standen die Dinge endlich wieder zum Besseren. Doch nun lag sie reglos, im Blut, auf dem Boden. Wo die Wunde genau war, konnte Raze nicht erkennen.
"Sabrina!" schrie Raze noch einmal, seine Blicke auf den Mann gerichtet, der neben ihr stand. Er war nur ein Schatten in seinem peripheren Sichtfeld, doch sein Anblick ließ Razen stutzen.
Wie hatte er es geschafft, ins Haus zu kommen? Wie hatte sich jemand unbemerkt an ihr vorbeischleichen können, obwohl sie eine hochrangige Magierin war? War es Idore, der herausgefunden hatte, dass sie ihre Meteoriten zurückerlangt hatte?
Raze musterte den Mann, bemerkte seine eigenartige schwarze Kleidung, eng anliegende, mit speziellen Stiefeln und einem schwarzen Schal, der die untere Hälfte seines Gesichts verdeckte.