Am Fuß eines besonders großen Berges mit einer Quelle goldener Flüssigkeit an dessen Spitze konnte man einen Kokon aus verfestigtem Nebel erspähen, der an ein Ei erinnerte, nur war dieser größer.
Der Kokon wies kleine dunkle Verunreinigungen auf, welche seine weiße Farbe befleckten.
Plötzlich begann der Kokon leicht zu zittern, was eine leichte Störung der golden schimmernden Wasserwelle verursachte.
Das Beben nahm langsam zu und bald zeigten sich Risse auf der gesamten Oberfläche.
BOOOOM
Eine milchig-weiße Hand riss sich aus dem Kokon, gefolgt von einer zweiten Hand, die auseinanderriss und den Kokon an seinen gebrochenen Kanten packte, um ihn dann aufzureißen.
Der Kokon zerbrach augenblicklich und fiel ins goldfarbige Wasser, löste sich in Nebel auf und offenbarte in seiner Mitte eine Gestalt, die bald darauf aufstand.
Seine Haut war milchig weiß und sein schneeartiges Haar reichte bis zur Schulter und wehte sanft im Wind.