Eine mechanische Routine setzte sich fort: die Tür eintreten, die Waffe heben. Die Tür eintreten, scannen und durchsuchen. War der Raum leer, ging es weiter. Fanden sie jemanden, zielten sie auf die Beine des Betreffenden und feuerten eine Salve ab, um ihn außer Gefecht zu setzen.
Jedes Mal, wenn eine Tür aufgestoßen wurde, spannte sich Jonathans Nerven, ein Prozess, der sich dutzendfach wiederholte.
Hinter den Türen könnten leere Räume, ahnungslose Crewmitglieder, eine wilde xenobiotische Kreatur oder ein Heteroblut lauern. Leider hatten sie außer dem gestaltwandelnden Monster, das sie anfangs angegriffen hatte, keinen lebenden Menschen getroffen.
Die gefährlichsten Dinge lauern oft im Verborgenen.
Das Durchbrechen von Türen war wie das Spielen einer Wundertüte, mit hochjagendem Herzen. Für Jonathan war es, als würde er von einer Klippe Bungee springen, seine innere Anspannung sich mit dem Gummiband dehnend.