Die Eröffnungsrede war kurz, die Soldaten waren schließlich schon im Vorfeld gründlich eingewiesen worden.
Die gesamte Operation ließ sich in zwei Hauptphasen gliedern: den Einsatz bei Tag und den bei Nacht.
Die Tagesoperation bestand aus einer weitreichenden Suche, getarnt als eine Art Großpatrouille. Der Nachteinsatz sollte wesentlich aggressiver ausfallen.
Ziel war es, den Tageseinsatz als Vorwand zu nutzen, um in der Nacht eine tiefergehende Untersuchung anzusetzen, begründet durch einen vorgetäuschten Anlass.
Durch Morgenpatrouillen und Suchaktionen würden die Soldaten Schlüsselpositionen in der Stadt einnehmen und alle wichtigen Kontrollpunkte sichern.
Einmal etabliert, konnte ein intensiveres Vorgehen erfolgen.
Das Hauptziel dieser indirekten Strategie war es, den Feind nicht auf die Suche aufmerksam zu machen.
Oder zumindest sicherzustellen, dass es für die Kriminellen zu spät war, um zu fliehen, sobald sie erkannten, was vor sich ging.