Es kam ihm vor, als würde die Welt untergehen.
Alles um ihn herum verschwamm, als hätte sich die Luft in eine grausame Illusion verwandelt.
Sein Verstand, sein Herz und sogar seine Sinne – alles fühlte sich an wie Verrat. Die Realität, die einst so scharf und klar war, wirkte nun vage und leer, ein verzerrtes Echo dessen, was sie sein sollte.
Der Boden unter seinen Füßen wirkte fremd, als ob er in einem endlosen Abgrund schweben würde. Nichts ergab mehr Sinn. Alles, wofür er gekämpft hatte, war zu Staub zerfallen, direkt vor seinen Augen.
Atticus kniete vor Freyas Grabstein, seine Knie sanken in den weichen Boden, Tränen flossen über seine Wangen. Sein Körper zitterte heftig, bebende Schluchzer entwichen seiner Brust.
"Nein... nein, nein, nein...", stammelte er zwischen den Schluchzern und sein Brustkorb zog sich bei jedem Atemzug schmerzhaft zusammen.
