Cassius' Perspektive
Ich spielte Musik in meinem Zimmer, um die lauten Stimmen des Grobians zu übertönen. Ich wünschte, ich könnte ihm den Zutritt zum Palast verwehren. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich nach meiner Hochzeit zum Marquis-Palast ging, um einem Ritual beizuwohnen. Doch anstelle von Blumen und Geschenken wurde ich mit dem Scheppern von Schwertern begrüßt.
Er griff mich an, weil er glaubte, seine Schwester sei unglücklich. Auch wenn er damit recht hatte, so attackierte er doch den Erzherzog mit einem Schwert, nachdem er ihn in den Palast eingeladen hatte! Welche Frechheit!
Das Schlimmste daran war, dass er mir im Schwertkampf überlegen war. Obwohl ich mein ganzes Leben lang das Schwert geführt hatte, war es doch nur ein Hobby gewesen. Mein Beruf lag im Verwaltungsbereich. Er hingegen hatte Tag und Nacht hart trainiert, um Anführer der Armeen des Reiches zu werden.