3. Person Erzählperspektive
Die eiligen Schritte des Marquis Wiltshire hallten in der Stille des unterirdischen Bereichs des Herzoglichen Palastes von Luca wider. Seine Mimik war kalt und bedrohlich.
Schließlich hielt er inne, als der Wächter, der ihm den Weg wies, vor einem Zimmer anhielt, Schlüssel aus seiner Uniform zog und die Tür aufschloss.
Das Zimmer ähnelte eher einem Schlafgemach als einer Gefängniszelle: Ein Bett stand im Zentrum, daneben ein Eichentisch mit zwei Stühlen und ein kleiner Schrank für die Aufbewahrung verschiedener Gegenstände. Ein kleiner Kronleuchter hing in der Mitte, direkt über dem Bett. Alles war aus Baumwolle und groben Stoffen, statt Seide, und auf dem Boden fehlte der Teppich, was den Raum kalt wirken ließ.
Isabella saß auf dem Bett, den Kopf auf die Knie gestützt, die Nägel tief in die Handflächen gepresst.