"Sicher?", entgegnete Lydia herausfordernd, ihre Stimme durch seine herablassenden Worte aufgeladen. Zahllose Männer lagen ihr zu Füßen, bettelten um ihre Hand. Sie war eine der begehrtesten Erbinnen, die sie sich aussuchen konnten – ganz zu schweigen von ihrem beträchtlichen Vermögen.
"Selbstverständlich", knirschte Weston zwischen zusammengebissenen Zähnen. Seine Kiefermuskeln spannten sich, als er den Schatten von Lydias Rock auf dem Boden entdeckte. Seine Augen verengten sich auf ihre Beine, lang und grazil, genau nach seinem Geschmack. Plötzlich blitzte ein Bild in seinem Kopf auf: ihre Beine auf seinen Schultern, während er sie auf das Bett drängte...
"Dann schau doch mal genau hin", forderte Lydia ihn heraus, wohlwissend, dass er zu prüde war, um darauf einzugehen. Als er sich versteifte und regungslos blieb, lächelte sie selbstgefällig.
Lydia wusste, dass es bei ihm alles nur leeres Gerede war. Dann, ohne Vorwarnung, drehte er sich um und überraschte sie damit.