RETH
Vier der Wachen standen über ihnen und schirmten sie vor dem Angriff ab, während die anderen sich auf die Eindringlinge stürzten.
Zu spät. Zu spät.
Reth versuchte verzweifelt, Luft einzuatmen.
"Behr?", krächzte er, seine Brust hob sich. "Behr?"
Behryn zitterte und seine Lippen bewegten sich. Reth hörte das leise Murmeln seiner Worte, kaum mehr als ein Hauch auf seiner Zunge. "Verdammte Wölfe."
Reth blinzelte. Ein hysterisches Lachen blubberte in seiner Kehle, aber dann rollten Behryns Augen in seinem Kopf zurück, und Reth knurrte. "Holt die Weisen Frauen! JETZT!"
Einer der Wächter, Tobe, ein Equine in den Dreißigern, den Behryn immer sehr geschätzt hatte, winkte seinen Brüdern, in Deckung zu gehen, und ging neben ihnen in die Hocke, wobei er Behryn ganz vorsichtig berührte und die Stelle untersuchte, an der der Pfeil seinen Rücken durchbohrt hatte - hoch oben und nach links.