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Chapter 20 - "Einen Löwen verführen?"

Ist das der Grund, warum dieses Baby die Erbin ist und zur Familienoberhaupt wird? Sie könnte ein gutes Maskottchen für die Familie abgeben.

Die anderen hatten einen leicht positiven Eindruck von Ainsley, doch die jungen Männer aus den Familien Lionel und Raos machten ein finsteres Gesicht.

Loren, der junge Herr der Lionel-Familie, zog die Stirn in Falten. Ihm wurde bewusst, dass das Baby gerade seine Rede gestört und den Gesprächsfluss unterbrochen hatte.

Wenn er nun erneut versuchte, die Leute zu führen, würden sie bemerken, dass er sich wie der Chef aufspielte.

Wer ist dieses Baby? Hat es das mit Absicht getan?

Loren knirschte mit den Zähnen, obwohl er nach außen sein freundliches Lächeln beibehielt. Der junge Mann wandte seinen Kopf um und versuchte, Ainsley ins Gesicht zu blicken, als plötzlich....

Er bekam einen Herzstillstand.

Pffff.

Loren bekam fast einen Nasenbluten.

Der Grund? Weil ein bestimmtes Baby ihm mit einem Grinsen zuwinkte.

Ja, sie hat den jungen Mann verführt.

Lorens Gesicht rötete sich, als er sich die Nase zuhielt. Frisches rotes Blut tropfte langsam an seinem Kinn hinab.

Verdammt. Was soll das? Die Erbin – nein. Das Oberhaupt der Puppenfamilie hat mich plötzlich angesehen und gezwinkert?! Weiß sie, wie tödlich das ist?

Loren wollte Ainsley beschimpfen, weil sie sich so schamlos verhalten hatte, aber die Wahrheit war davon weit entfernt. Das Baby schaute verwirrt, als Loren sie anstarrte, als hätte sie eine schwere Sünde begangen.

Was? Warum ist er verärgert? Meine Augen jucken nur, also habe ich geblinzelt. Sah das etwa nach einer Provokation aus? Ich habe ihn doch nur zufällig angesehen!

Ainsley presste ihre Milchzähne zusammen, drehte ihren Kopf weg und ignorierte Loren. Das war richtig. Nachdem sie den jungen Mann mit ihrem niedlichen Gesicht 'verführt' hatte, tat sie nun so abweisend.

Das war Loren's Gedanke.

Dieses Baby! Ignoriert sie mich jetzt? Denkt sie, ich wäre ihr unterlegen, weil sie mich gerade verführt hat?!

Loren tupfte sich das Nasenbluten ab und fixierte Ainsley einmal mehr, um sie zu verschrecken. Welches Kind würde nicht weinen, wenn es so angestarrt wird, als ob es auf der Stelle umgebracht werden sollte?

Doch bevor Loren noch mehr Druck aufbauen und einen Hauch von Blutrausch zeigen konnte, lenkten dessen Augen die hüpfenden Wangen des Babysab..

Als Ainsley ihren Kopf so schnell herumdrehte, wippten ihre prallen Wangen leicht auf und ab wie ein Luftballon.

Das... das sah süß aus.

Verdammt!

Loren fasste sich an die Brust und wandte sich von Ainsley ab. Sein Atem wurde unregelmäßig, als hätte ihn jemand vergiftet.

Ja, er war gerade vom Charme eines Babys vergiftet worden.

Verflucht. Verflucht. Die Erbin – nein, das Familienoberhaupt ist so gefährlich. Was ist nur mit ihr? Ist es nicht unfair, dass sie so niedlich aussieht? Sind Kinder nicht normalerweise einfach nur nervige Rotznasen?

Lorens Vorurteile gegenüber Kindern verschwanden in Windeseile. Alles wegen des mächtigen Babys Ain.Wer könnte ihrem Charme widerstehen, wenn sie mit ihren großen, wässrigen Augen, die Unschuld verkörperten, zu einem aufblickt? Ihre pummeligen Wangen wie bei einem kleinen Eichhörnchen, ihre winzigen Handflächen und Füßchen, ihr seidiges, lila Haar...

Und dann ihre Stimme. Ihre Stimme ist so schelmisch und zart, dass sie das Herz eines jeden berührt.

Wahrlich ein Teufelchen.

Loren nahm sich vor, Ainsley keine Beachtung mehr zu schenken, da sie dachte, dass das Baby eine neue Waffe sei, die von der Familie Sloan entwickelt wurde.

Genau, das Baby muss eine menschliche Waffe sein. Sie benutzt irgendwelche merkwürdigen Fähigkeiten, um Menschen zu verführen – wie ein Sukkubus! Jemand muss ihr Gesicht abreißen und ihre wahre Natur enthüllen.

Es kann einfach nicht sein, dass ein Baby so ruhig und gefügig ist. Es sollte herumschreien oder zumindest weinen!

Aber nein, Ainsley weinte gar nicht. Sie kicherte einfach weiter und lächelte die Onkel an, das brachte sie völlig aus dem Konzept. Die Leute im Raum konnten sich nicht einmal auf das Meeting konzentrieren.

Ihre Stimmen zitterten, als sie hin und wieder einen Blick auf Ainsleys entzückendes Gesicht warfen.

"Ähm, also, wie ihr wisst, läuft das Drogengeschäft gerade nicht gut. Diese verfluchten Polizisten schleichen herum. Auch die Spezialagenten haben es auf uns abgesehen."

Onkel Dober von der Dober Familie brachte es mit stockender Stimme herüber, als er die Lage seiner Familie schilderte. Natürlich stotterte er, weil er Ainsley ansah, die an ihrem Daumen lutschte.

Ahhh, ich wünschte, ich hätte eine Kamera dabei! Oh, warte, wo ist mein Handy?

Onkel Dober, nicht Gober, suchte hektisch in seiner Tasche nach seinem Telefon, während die anderen ernste Gesichter machten.

"Das Drogengeschäft ist in Gefahr. Und was ist mit der Luftwaffe? Sollten wir sie beibehalten? In letzter Zeit gab es keine Bombenangriffe, richtig?" Der schwarzhaarige Mann von der Familie Riger runzelte die Stirn.

Eine Gelegenheit, um die nutzlose Ale-Familie zu schwächen.

"Sollten wir die Mittel nicht besser der Familie Lionel zuführen?" schlug der Mann vor.

"Warte mal – was meinst du damit? Wissen Sie nicht, dass auch andere Familien auf die schwache Familie Sloan Zielen? Unsere Ale-Familie liegt an der Grenze des Territoriums!"

Der Mann mit den goldenen Augen aus der Ale-Familie knallte die Hand auf den Tisch und stand auf.

"Wir müssen unsere Luftstreitkräfte verstärken! Wir sind die vorderste Linie der Familie Sloan. Wenn wir schwach sind, werden andere einfallen!" Seine Brust hob und senkte sich heftig, und sein Gesicht wurde knallrot.

Der Mann war offensichtlich verärgert, dass die Familie Riger es gewagt hatte, so etwas vorzuschlagen, um die Kräfte seiner Familie zu schwächen.

"Aber was tun? Der Lionel-Zweig befindet sich ebenfalls an vorderster Front. Sie ziehen jeden Tag in den Krieg. Ihre Einnahmen aus ihrer Auftragsmörder-Organisation versorgen die Hauptfamilie."

Roger, der Onkel aus der Familie Riger, schnaubte. Er mag schon ein Onkel sein, aber er ist immer noch 30 und attraktiv. Dennoch waren die Falten unter seinen Augen ein deutlicher Beweis für sein vorangeschrittenes Alter.

Ainsley bedauerte, dass der Onkel anscheinend schon Kinder und eine Frau hatte.

Was für eine Verschwendung dieses hübschen Gesichts, hm hm.

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