Lucrezias Augen weiteten sich, als sie das große geflügelte Wesen beobachtete, das sich aus dem Herrenhaus erhob. Seine dunklen Flügel verschmolzen mit dem Nachthimmel und glänzten durch ihre Kraft. Seine Hörner standen hoch und scharf. Blut tropfte von seinem Haar auf seinen muskulösen Körper, der nun vor Wut angespannt war. Die Adern in seinen kräftigen Armen waren noch deutlicher zu erkennen, die zu seinen krallenbewehrten Händen hinabführten;
Na gut. Sie rief nach Raphael, aber Skender würde auch reichen. Vielleicht?
Sie stand schnell auf, um zu kämpfen, ihr Körper war bereits mit Verletzungen übersät. Sie beeilte sich, Lazarus zu helfen, der auseinandergerissen wurde. Jetzt konnte sie nicht einmal mehr fliegen, denn die verdammten Kreaturen griffen immer wieder ihre Flügel an und zerstörten sie.
