Rayven war überrascht. Er wusste, dass es eine Sache war, im Eifer des Gefechts keine Angst vor seinen Reißzähnen zu haben, aber er wusste auch, dass sie immer noch Unbehagen gegenüber Reißzähnen hegte. Nachdem Constantine sie entführt hatte, war das auch verständlich.
"Nun, man muss schon etwas tun, damit sie erscheinen", sagte er und lächelte verschmitzt. Er war selbst überrascht, dass er noch spielerisch sein konnte, nachdem er sich die letzten fünf Tage wie tot gefühlt hatte.
Angelika trat mit einem wissenden Lächeln näher. Sie beugte sich über ihn und presste ihre Lippen auf seine. Sein toter Körper wurde wieder lebendig, sein stilles Herz begann wieder in seiner Brust zu schlagen. Er hätte gedacht, dass sie, wenn sie erst einmal zu Hause waren, vor dieser Tragödie noch viel süße Zeit zusammen verbringen würden, doch es war noch nicht zu spät.
