Konstantin stand vor dem Haus des weißhaarigen Dämons. Er beobachtete, wie der kleine Junge im Garten saß, während seine Gedanken abschweiften. Seine Drohung schien endlich Wirkung gezeigt zu haben und jetzt verbarg Angelika ihren Bruder. Doch wie lange noch? fragte er sich amüsiert. Es schien auch, als sei sie in die Dämonenwelt gereist und er müsste ihrem Bruder dafür danken, dass er sie davon abgehalten hatte, dort zu leben. Sie würde ihn nicht im Stich lassen.
Im Schatten verborgen, beobachtete er weiterhin den Jungen und überlegte seinen nächsten Schritt. Das dürfte nicht so schwierig sein, dachte er. Die kluge Frau hatte einen törichten Lord geheiratet. Lord Rayven war ihm gleichgültig.
Er ließ den Jungen zurück und suchte nach dem König von Kraghorn. Verborgen in den Schatten beobachtete Konstantin den Erzdämon. Den Beschützer, der noch keiner war: Skender.