Magst du mich wirklich nicht mehr?", fragte Lina naiv und begann in seinen Armen einzuschlafen. Sie hatte reichlich geschlafen, aber irgendetwas an ihm vermittelte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Es war ein schwer zu beschreibendes Gefühl, das sie nirgends zuvor verspürt hatte.
„Oh, keine Ahnung", antwortete Kaden sarkastisch. „Würde ich einer Frau erlauben, auf meinem Schoß zu sitzen und mit meinen Haaren zu spielen, wenn ich sie nicht mögen würde?"
Lina antwortete nicht. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter, wo sein Duft beinahe genauso intensiv war wie an seinem Hals. Er roch nach dem Wald nach einem Regenguss.
Kaden konnte nicht fassen, dass sie den Mut hatte, ihm so eine dumme Frage zu stellen. Nach all dem, was er unternommen hatte, um sie für sich zu gewinnen, nach der Art, wie er sie behandelte und was er ihr bot, dachte sie, er möge sie nicht?
