Damon sah die kleine Frau in seinen Armen an und lächelte traurig, während er das Zwicken in seiner Kehle unterdrückte. Er würde nicht weinen, nicht jetzt, wo sie ihn ansah.
Damon war froh, dass Talia an seiner Seite war, aber die Schuldgefühle fraßen ihn auf.
Während der Zeit, in der sie getrennt waren, spürte Damon die Leere, denn seine Instinkte schrien, dass etwas nicht stimmte, doch er konnte nicht herausfinden, was es war. Er dachte, er würde den Verstand verlieren, und irgendwie war er sich sicher, dass es ihre Schuld war; warum hätte sie ihn sonst in diese Höhle sperren sollen? Er war so ein Idiot.
Für ihn war es nur etwas mehr als ein Tag gewesen, für sie so viel länger. Damon konnte sich nicht vorstellen, wie Talia sich fühlte, nachdem er sie weggestoßen und verlassen hatte, ohne sie als das anzuerkennen, was sie war. Seine Gefährtin, seine andere Hälfte, jemand, zu dem er gehörte, und doch hatte er sich feindselig verhalten.