Su Xiaofei kroch über ihren Mann und gähnte, während sie sich die Decke über die nackte Brust zog. Sie suchte im Zimmer nach ihrem Höschen, das Lu Qingfeng Stunden zuvor irgendwohin geschleudert hatte. Sie fand es am Fußende des Bettes, kicherte, als sie es aufhob und es wieder anzog.
Die Liebe mit ihrem Mann nach wochenlanger Enthaltsamkeit zu teilen, war wie das erneute Erleben einer ersten Frühlingsnacht. Lu Qingfeng war zärtlich zu ihr, obwohl sie genau wusste, dass er nur seiner Selbstbeherrschung willen zurückhaltend war.
Lu Qingfengs Hand suchte nach ihr, seine Augen geschlossen.
"Komm zurück ins Bett, Feifei. Es ist noch zu früh", murmelte er.
"Ich kann nicht", erwiderte sie und neigte sich zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. "Ich muss Mama beim Frühstück Gesellschaft leisten. Aber du, schlaf weiter. Du warst gestern bis spät in die Nacht wach und hast gearbeitet."