Drei Tage später saß Su Xiaofei neben dem Krankenhausbett ihrer Mutter in einem Privatzimmer und hielt ein Nickerchen, während ihr Kopf auf den verschränkten Armen auf dem Laken ruhte. Yun Qingrong konnte nur seufzen und streckte eine Hand aus, um ihrer Tochter die Haare aus dem Gesicht zu streichen, während sie schlief.
Yun Qingrong dachte, dass, auch wenn ihre Feifei bereits erwachsen war, es immer noch Dinge gab, die gleich geblieben waren. In ihrem Herzen würde ihre Feifei immer ihr kleines Mädchen bleiben. Die Erinnerung an die Vergangenheit spielte noch einmal in ihrem Kopf.
Ihre Feifei war damals erst acht Jahre alt, und sie, Yun Qingrong, war von der langen Arbeit krank geworden, so dass sie sich ein paar Tage frei nehmen musste, um sich zu erholen. Während dieser Zeit konnte sie im Schlaf die kleinen Hände ihrer Tochter spüren, die versuchten, ihr mit einem feuchten Tuch den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen.