Nicholas wollte mit den Augen rollen, als er seine Mutter hörte. Sie war rhetorisch geschickt und mit Sicherheit manipulativ. Er bedauerte, dass sie ihn oft manipuliert hatte, als er jünger war und es nicht besser wusste.
Trotzdem konnte er, obwohl seine Mutter so war, sie nicht hassen. Das war eben ihre Art. Alles, was sie tat, tat sie in der festen Überzeugung, dass es das Beste für ihren Sohn und ihre Familie sei.
Nicholas würde nie vergessen, wie sehr sie sich bemüht hatte, ihn vor seinem Vater zu schützen, der Lykaner hasste. Sie hatte ihn immer ihrem Ehemann vorgezogen. Selbst auf Kosten ihrer Beziehung, die ohnehin nicht die beste war. Sie stellte Nicholas über alles.
Als er erwachsen wurde, begann Nicholas, die Dinge klarer zu sehen und verstand die Beziehung seiner Eltern besser. Obwohl es seine Mutter nie zugab, konnte Nicholas erkennen, dass sein Vater sie nicht liebte und somit auch ihn nicht.
