Der Herzog fügte hinzu, diesmal langsamer sprechend, um seine Absicht zu betonen: "Falls du aber irgendetwas arbeiten möchtest, weil dir langweilig ist und du etwas zu tun brauchst, kannst du ja die Buchhaltung übernehmen oder was auch immer dir gefällt."
Sophie war sprachlos. Sie wollte nachfragen, was er genau damit meinte, wagte es jedoch nicht aus Angst, ihn missverstanden zu haben.
Meinte er etwa, dass er die Verantwortung für sie und ihr Kind übernehmen würde und sie sich keine Sorgen um ihre Bedürfnisse machen bräuchte?
Er konnte doch nicht ernsthaft meinen, dass sein Geld nun auch ihr Geld sei. Das war zu absurd. Sie war nur dem Namen nach seine Frau, eine Trophäe, die er zu gesellschaftlichen Anlässen mitbrachte, bei denen es von ihm erwartet wurde, eine Begleitung zu haben. Selbst eine vollgültige Ehefrau hatte normalerweise keinen Anspruch auf das Vermögen ihres Mannes.