Endlich, nach einer Woche des Rennens durch die Berge auf der Suche nach Wasser, hatte Mira die Technik zur Wasserkörperumwandlung gemeistert und ihre Affinität zum Wasser auf ein ähnliches Niveau wie ihre Eisausrichtung gebracht.
Als Mira aus einem ausgetrockneten Graben herausstieg, der einst ein See war, war ihr nackter Körper für die ganze Welt zu sehen. Doch sie wirkte leicht verändert im Vergleich zur vergangenen Woche. Statt vorstehender Muskeln war ihre Haut jetzt weicher und geschmeidiger, sie wirkte schlanker statt massig.
Das schmälerte jedoch nicht ihre Stärke.
Mira ließ ihr Qi durch ihre Meridiane und ihren Körper strömen und stellte fest, dass es fast augenblicklich von ihrem Kern dorthin strömte, wo sie es hinleiten wollte. Keine Hindernisse blockierten den Fluss, ihm ermöglichten somit eine effizientere Nutzung ihres Qi.
Ein weiterer Vorzug der Technik war die verbesserte Qualität ihres Qi.