Auf ihrem Weg aus der Sekte zusammen mit Rhydian kam Mira an Celaine und Asami vorbei, die im Tal geblieben waren, falls Maria sie brauchen könnte. Beim gegenseitigen Blickkontakt lief es allen eiskalt den Rücken hinunter, als sie den leblosen, mörderischen Glanz in Miras Augen bemerkten. Sie mussten keine Genies sein, um zu erkennen, dass Mira nicht einfach nur spazieren ging.
Sie war auf der Jagd nach Blut. Viel, viel Blut.
Das Kampfgewand, das sie trug, bestätigte dies nur noch.
'Verdammt, sie ist stinksauer! Und der Einzige, der sie hätte aufhalten können, ist fort...' Beim Gedanken daran fröstelte es Celaine.
Sie kannte Mira zwar erst seit ein paar Jahren, aber niemals hatte sie beobachtet, dass Miras Emotionen über leichte Verärgerung oder Überraschung hinaus schwankten.