Nachdem Darius genug frische Luft geschnappt hatte, begleitete er Xenia zu ihrer Tür und wünschte ihr mit einem sanften Kuss auf die Stirn eine gute Nacht. Ihre Diener warteten bereits draußen auf sie, bereit ihr beim Aufräumen zu helfen und sich aufs Schlafen vorzubereiten. Glücklicherweise hatten sie die Köpfe gesengt, so mussten sie nicht den enttäuschten Gesichtsausdruck sehen, der sich auf Xenias Gesicht breitmachte, als Darius sich umdrehte und fortging.
Mit einem Seufzer öffnete Xenia die Tür selbst, anstatt diese einfache Aufgabe den Dienern zu überlassen, und ging weiter, um sich bettfertig zu machen. Währenddessen seufzte sie immer wieder und ihr Blick schweifte regelmäßig zur Tür. Schließlich, als sie genug in Tagträumen versunken war, verabschiedete sie ihre Privatdiener und schlüpfte leise in ihr Bett.
Bequem auf dem Rücken liegend, starrte Xenia lange an die Decke. Etwas fühlte sich seltsam an…