ARIANNE POV
Als ich durch den dichten Wald ritt, hatte sich die warme Sommerbrise, die einst meine Haut gestreichelt hatte, in einen kühlen Wind verwandelt, der vom bevorstehenden Wintereinbruch kündete. Mein Mann saß hinter mir und hielt die Zügel fest in der Hand, während wir den gewundenen Pfad entlang ritten, der uns tiefer in das Herz des Waldes führte.
Neben uns ritten unsere Freunde zu zweit, ihre Gestalten waren durch das dichte Laub, das uns umgab, kaum zu erkennen. Wir hatten uns entschieden, in kleinen Gruppen zu reiten, um auf unserem Weg durch den schattigen Wald nicht aufzufallen.
Das Blätterdach über uns raschelte im Wind und warf schillernde Muster aus Licht und Schatten auf den Waldboden. Die Luft war erfüllt von dem erdigen Geruch von feuchtem Moos und verrottendem Laub, ein scharfer Kontrast zum frischen Grün des Sommers, das langsam verblasste.