IVAN POV
Ariannes Augen leuchteten hellgelb auf, als sie mich ansah. Sie hatte Mühe zu atmen, und ich wusste, dass sie einen inneren Kampf führte zwischen sich selbst und dem Tier in ihr, das heraus wollte. Ich versuchte, sie zu berühren, doch Arianne knurrte und wich zurück. Kopfschüttelnd warnte sie mich, ihr nicht zu nahe zu kommen.
"Du solltest besser gehen, Ivan!" warnte sie, schwer atmend durch die Nase.
Ich sah sie mitleidig an, strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und fragte: "Wie fühlst du dich?"
"Nicht gut...", stieß Arianne hervor und ich bemerkte, wie ihre Hände zitterten. "Es fühlt sich an, als würde etwas... etwas versuchen, aus mir herauszubrechen." Ihre Stimme war zittrig.
Ich nickte, mein Blick stets voller Mitleid. "Ja, das ist dein Wolf, der sich Bahn brechen will."
"Aber es tut weh...", knurrte Arianne und funkelte mich an, bevor sie ein weiteres Wimmern ausstieß. "Ivan, du musst jetzt wirklich gehen!"
