Ich erwachte durch das Geräusch von Explosionen und durch das abrupte Manövrieren von Cerberus. Unter meinem Atem murmelte ich, dass es kein Roadtrip wäre, wenn Lin nicht versuchte, jemanden in die Luft zu jagen, zog die Decke bis zum Kinn und wollte weiterschlafen.
Das war zumindest der Plan. Als Cerberus abrupt bremste und mit quietschenden Reifen zum Stehen kam, hatte ich davon mehr als genug. "Was ist los?" stöhnte ich, während ich mich umsah. Es musste früher Morgen sein, denn die Sonne lugte gerade hinter den Bäumen auf beiden Seiten der Autobahn hervor.
"Tut mir leid, meine Königin", sagte Cerberus und klang dabei wirklich reuevoll, dass er mich geweckt hatte. "Einige Plünderer haben uns eingeholt, und die Reiter haben versucht, dich nicht zu wecken."
