Wang Tian Mu starrte auf die Gitterstäbe vor ihr, ihre Augen verschwammen mit ihrem Bedürfnis zu schlafen. Aber in der Dunkelheit tauchten unheimliche Dinge auf, deren Spott und Berührungen sie nicht ertragen konnte, um aufzuwachen. Sie zwang sich, wach zu werden, und flüsterte ein Gebet, dass er bald kommen möge. Er hielt die Ungeheuer immer fern. Sie blinzelte langsam, und als sie ihre Augen wieder öffnete, waren die Gitterstäbe nicht mehr da.
Stattdessen fand sie sich an der Seite einer anderen Frau in einem riesigen Blumenfeld wieder. Sie gingen auf eine riesige Bergkette zu, lächelten und lachten miteinander. Sie konnte nicht hören, worüber sie eigentlich sprachen, aber sie wusste, dass diese Frau ihr mehr bedeutete als alles andere. So wie die Freundschaft, die sie geschlossen hatten, sollte auch der Spaziergang durch die Felder ewig dauern.
"Sie kommt", sagte eine kindliche Stimme und riss sie aus ihrem Traum.
"Was?", fragte sie erschrocken.