"Du wirst dieses Jahr achtzehn Jahre alt?" fragte Wei Gouzhi die junge Frau, die vor ihm saß.
Das Mädchen, das vorher kaum seinen Oberkörper erreicht hatte, sah jetzt schlank und groß aus.
Als er ihr Gesicht betrachtete, konnte er nicht anders, als erleichtert zu seufzen.
Gott sei Dank beschloss diese kleine Teufelin, ihre Gewohnheiten zu ändern.
Jiang Yue nickte und fragte auch nach dem alten Mann: "Wie geht es Ihnen nach all den Jahren, Meister?"
Er verschränkte die Arme und antwortete mit einem Hauch von Sarkasmus: "Nun, eine gewisse kleine Teufelin ist weggelaufen, also konnte ich nur darauf warten, dass sie zurückkommt."
Jiang Yue berührte ihre Nase, während sie seinem Blick auswich.
"Xiao Yue", sagte der alte Mann diesmal plötzlich leise, woraufhin Jiang Yue den Kopf hob, "ich verstehe sehr gut, warum du dich entschieden hast zu gehen, ich mache dir keinen Vorwurf daraus."