Als Mo Qiang das Krankenzimmer verließ, drehte sich Vater Shao zu seinem Sohn um und sagte streng: „Was ist da los zwischen dir und Mo Qiang? Ich dachte, du magst sie nicht." Vater Shao war sich sehr wohl bewusst, wie sehr sein Sohn Mo Qiang verabscheute. Ohne Mo Yan hätte Shao Hui nie jemanden wie Mo Qiang geheiratet, den er verachtete.
Und die Beziehung zwischen den beiden war tatsächlich so, wie er es erwartet hatte; sein Sohn zeigte Mo Qiang keine freundliche Miene und diese kümmerte sich auch nicht um ihn. Doch nun schien es, als hätte Shao Hui allmählich Gefühle für Mo Qiang entwickelt.
Als er die Worte seines Vaters hörte, errötete Shao Hui und entgegnete: „Das ist nicht der Fall, Vater. Du machst dir zu viele Gedanken."
Er war zu stolz, um vor seinem Vater zuzugeben, dass er sich in die Frau verliebt hatte, die er geschworen hatte, nie zu mögen.
