Als Erika sich auf den Weg in den zweiten Stock machen wollte, stieß sie mit einem Mann zusammen. Sie trat einen Schritt zurück und sah sich den Mann genauer an, der sie mit großen Augen anstarrte.
Wer ist das? dachte Erika bei sich. Ihr fielen die Tätowierungen auf seinen Fingerknöcheln auf, sein roter Anzug, der so aussah, als würde er sich abheben, und sein schulterlanges Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden war.
Die Schlangenringe an seinen Fingern und die Tätowierungen schrien nach Gefahr, alles an ihm tat das.
Erika beobachtete ihn weiter, ohne zu bemerken, dass er dasselbe tat.
Viper stand auf der Treppe und studierte Erikas Mimik. Er bemerkte, dass sie die Augenbrauen zusammenzog und ihre Stirn in Falten legte.
"Du musst Erika sein", sagte er und brachte sie dazu, ihm ins Gesicht zu sehen.
Erikas Stirnrunzeln vertiefte sich noch mehr, als sie ihren Namen aus seinem Mund hörte.
