Felicia schaute ihre Erzfeindin von oben bis unten an, um sicherzustellen, dass sie richtig sah. Als sie bemerkte, dass Erika keine Einkäufe tätigte und lediglich die ausgestellten Kleider betrachtete, ging sie davon aus, dass sie immer noch das arme Mädchen von damals war. Daher ergriff Felicia Adrians Hand und näherte sich ihr.
"Oh mein Gott!!! Bist du das, Erika?" rief Felicia, als ob sie eine Freundin nach langer Zeit wiedertraf.
Erika, die sich gerade in Ruhe ein Kleid anschaute, drehte sich bei dem Geräusch um und war überrascht. Das Geräusch eines Huhns kam also von dieser Person? Überlegte sie.
"Es ist so lange her. Wie geht es dir?" fragte Felicia mit einem großen Lächeln, während sie Adrians Hand umfasste, als ob sie wollte, dass Erika es bemerkte. Aber Erika achtete nicht einmal darauf.
"Mir geht es gut", antwortete sie gelassen, bevor sie fortfuhr, sich die Kleider anzusehen. Sie hatte nicht damit gerechnet, die beiden hier zu treffen, aber Angst hatte sie keine.