Es waren Besuchszeiten und Felicias Anwalt war gekommen, um sie über die Entwicklung ihres Falls zu informieren.
"Bitte sagen Sie mir, dass Sie gute Nachrichten für mich haben. Ich kann diesen Ort nicht ertragen, jeder hier steht unter Drogen oder irgendwas in der Art", beschwerte sie sich, kaum dass sie sich hingesetzt hatte, und gab dem Anwalt keine Chance zu sprechen. "Nun, fangen Sie schon an zu reden", drängte sie, als der Anwalt immer noch schwieg.
Der Anwalt räusperte sich und begann dann,
"Nun, ich habe Ihren Fall durchgegangen, und die Person, die Sie der versuchten Vergewaltigung beschuldigt hat, ist ziemlich einflussreich, sodass es schwierig sein wird, Ihren Freispruch zu erwirken".
"Was wollen Sie damit sagen? Dass ich hier für immer festhänge? Ich bin schwanger, wissen Sie?", sagte sie zu ihm, ihr Gesicht von Ärger und einem Mordgedanken gezeichnet.
