Altera-Dorf.
Die Diener kehrten mehrmals zum Gasthaus zurück, um die gekauften Artikel abzulegen. Bald war eine ganze Ecke der beiden Zimmer mit Holzkisten und Papiertüten gefüllt – eine sehr praktische Verpackungsweise.
Die Diener wischten sich den Schweiß von der Stirn und blickten sowohl zu dem Stapel als auch zu ihren Herrschaften, die noch lange nicht fertig zu sein schienen.
Es schien unglaublich, dass die Damen so viele Sachen kaufen wollten.
(In Wahrheit hätten auch die Wachen und Mägde gerne mehr gekauft, doch waren sie zögerlich, ihre eigenen magischen Räume zu belegen, die ebenfalls fast voll waren).
„Wenn wir so weitermachen, passt das eigentliche Zielobjekt nicht mehr in die Kutsche!" sagte Cassandra mit einem Stirnrunzeln und verschränkte die Arme. Sie starrte auf den Haufen vor der Kutsche, als sei es deren Schuld, dass nicht alles hineinpasste.
Bei Veronika war es ähnlich. Als jemand, der Schönheit besonders schätzte, kaufte sie massenhaft Kleider und Schuhe.