Als seine Assistentin ging, ließ sich Seb langsam auf einen Stuhl im Wartebereich sinken. Zum Glück hatte Noras natürlicher Instinkt sie davon abgehalten, irgendwelche Details über Olivia preiszugeben. Ihn schauderte bei dem Gedanken, was passiert wäre, wenn sie Vivienne etwas verraten hätte.
Schon der Name bereitete ihm Schmerzen, wenn er an die Vergangenheit dachte. Er konnte sich noch lebhaft an den Tag erinnern, an dem Olivia vor Aufregung über den Besuch ihres Vaters geplatzt war.
Es war das erste Mal, dass sie ihn treffen würde, und sie konnte ihre Aufregung kaum zurückhalten.
„Sebby! Sebby! Du bist zu Hause! Heute ist der beste Tag überhaupt!"
Als er das rennende Mädchen auffing und kaum das Gleichgewicht halten konnte, als sie sich in seine Arme warf, lachte er und küsste ihre Nasenspitze. „Ich freue mich jedenfalls über den Empfang. Aber ich sehe, dass du nicht nur deshalb begeistert bist."