Isabellas Erkenntnis, dass Ian wirklich für sie da war, dass er irgendwie den Weg zu ihr gefunden hatte, war überwältigend. Die Schleusentore der Emotionen, die sie so stark zu kontrollieren versucht hatte, brachen auf und Tränen strömten über ihre Wangen – nicht nur aus Angst oder Überraschung, sondern aus einem tiefen Brunnen komplexer Gefühle, die sich kaum benennen ließen. Doch in der Sicherheit von Ians Umarmung, umgeben von seiner Wärme und der unumstößlichen Wirklichkeit seiner Nähe, fand sie einen Frieden, von dem sie nicht gewusst hatte, dass es ihn für sie gibt.
Ian konnte sich nicht zurückhalten, klopfte ihr sanft auf den Rücken und neckte sie: „Ach, jetzt weinst du wie ein kleines Kind. Was ist mit deinem ganzen ‚Ich mache Schluss mit dir'-Gehabe passiert?"