"Ich kann nicht glauben, was er alles erdulden muss. Nora, Liebling, plötzlich tut mir dein Mann leid."
Nora grinste schelmisch, ein Funkeln der Heiterkeit in ihren Augen, und leckte den Löffel ab, nachdem sie Isabella ihre ganze Heldengeschichte über den vereitelten Kampf erzählt hatte.
Nora hob fragend eine Augenbraue, ihre Lippen zu einem verspielten Grinsen verzogen. "Stimmt. Er ist schuld daran, dass ich so verwöhnt werde. Er kann sich nur selbst die Schuld für meine Unverschämtheit geben."
Isabella kicherte. Technisch gesehen hatte Nora recht. Demetri schien Noras exzentrische Art zu lieben, er förderte sie sogar. Doch ihr Lächeln verschwand, als Nora weitersprach: "Ich glaube, ich muss auch mit dir ins Gericht gehen. Du hast Dinge vor mir verheimlicht, und zwischen besten Freundinnen kann es keine Geheimnisse geben", sagte sie und fuchtelte mit ihrem Löffel in gespielter Ernsthaftigkeit auf Isabella ein.