Isabella wünschte sich, unsichtbar zu sein oder als Fliege an der Wand in Ians Büro zu sitzen. Zumindest hätte sie so hören können, was gesprochen wurde. Vielleicht hätte sie Lippenlesen lernen sollen, um die Dialoge des Dramas, das sich vor ihren Augen abspielte, zu verstehen.
Sie müsste Nora um Einzelheiten bitten. Als Nora ihr vorgeschlagen hatte, für Ian zu arbeiten, war Isabella zu sehr in ihre Schamgefühle vertieft gewesen, um viele Fragen zu stellen. Sie wollte einfach nur einen Ausweg finden. Verschiedenste Szenarien zwischen Assistentin und Chef schwebten ihr vor, geweckt durch ihre Neugier und die Lust auf Tratsch.