Die schwere Eichentür öffnete sich mit einem Knarren und gab den Blick auf ein schummrig beleuchtetes Foyer frei, das mit antiken Möbeln bestückt war. Gabe Frost zögerte einen Moment, sein Herz schlug heftig, als er das kleine Herrenhaus betrat, auf dessen Spur er Arabelle gefolgt war. Er hatte nicht erwartet, sie hier zu finden, so nah bei ihnen.
Ein Warnsignal blitzte in seinem Bewusstsein auf, dass dies eine Falle sein könnte, aber wie immer war er bereit, für Arabelle jegliches Risiko einzugehen. Er musste ihre Wahrheit mit eigenen Augen sehen. Erst dann würde sein Herz dem glauben, was sein Verstand ihm bereits sagte.
Seine vorsichtigen Schritte hallten durch die Eingangshalle, während seine Blicke umherschweiften, in der Hoffnung, ein Zeichen von Arabelle zu entdecken. Doch alles, was er vorfand, waren die ausdruckslosen Gesichter der Wachen zu beiden Seiten des Halls.