Es war dunkel, doch als Erasmi den jungen Burschen selbstbewusst zwischen sich und die Dame treten sah, konnte er nur staunen. Das war Caius. Sein Sohn. Er war so tapfer. Stand da und beschützte die Frau, die er seine Mutter nannte.
Obwohl ihn das unerwartete Auftauchen seines Sohnes überraschte, konnte Erasmi nicht anders, als stolz zu sein. Die trotzige Haltung des Jungen, trotz der Angst in seinen Augen, berührte ihn tief. Er ging in die Hocke, um Caius auf Augenhöhe entgegenzublicken, sein Gesicht ernst.
"Caius, nicht wahr?" Erasmi sprach sanft, "Ich heiße Erasmi Frost."
Caius blinzelte misstrauisch. "Warum bist du hier? Was willst du? Bist du hier, um meine Mutter zu belästigen, so wie die anderen bösen Leute?"
Er warf Mrs. Mercer, die hinter dem Kind stand, einen Blick zu und dann wieder zu Caius: "Nein, ich bin nicht hier, um deiner Mutter Ärger zu machen. Ich bin hier, um ihr zu helfen. Ich bin ein Freund."