Erasmi Frost saß auf einer bequemen Couch und starrte auf den Mann, der auf dem Bett schlief. Der Geruch von Alter und Krankheit hing schwer in der Luft, eine spürbare Spannung, die sich noch zu verstärken schien, je länger der alte Mann auf dem Sterbebett lag. 
Selbst als er stoisch dasaß, ohne eine Miene zu verziehen, war er innerlich verwirrt. Er hatte geglaubt, er hätte sein Herz gegenüber dem alten Mann verhärtet, aber als seine Gefühle aufgewühlt waren, wusste er, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. Ihre Zeit war kurz gewesen, erst durch seinen Unfall und dann durch das hier... und jetzt, da sie fast abgelaufen war, erkannte Erasmi, dass die Last des Kummers, die er mit sich herumtrug, vielleicht für immer ungelöst blieb.