Ian warf einen Blick auf alle, die in das gemeinsame Mittagessen vertieft waren, bevor er sich langsam in die Küche schlich. Wie erwartet, fand er Demetri dort vor und seufzte: "Dämon."
"Was beunruhigt dich, Ian?"
Ian schüttelte den Kopf, ein reumütiges Lächeln umspielte seine Lippen. Demetri hatte eine unheimliche Fähigkeit, die unterschwelligen Strömungen zu spüren. Wie er es immer schaffte, diese Dinge aufzuspüren, blieb ihm ein Rätsel.
"Dämon... Großvater ist krank."
Er beobachtete, wie Demetri verstummte. Also wusste sein Bruder das nicht auch. Ian seufzte und fuhr fort: "Es ist ziemlich schlimm. Der Krebs hat sich überall ausgebreitet und der alte Mann hat eine Behandlung abgelehnt. Der Arzt hat ihm noch ein paar Monate gegeben, aber es ist schon mehr als ein Jahr her. Er nimmt Schmerzmittel, um die Schmerzen zu unterdrücken und den Schein zu wahren, aber es wird immer schwieriger für ihn", seine Stimme war voller Frustration.
