Evangeline kam frühmorgens in den Konferenzraum und wollte das Treffen unbedingt hinter sich bringen. Nach einer ganzen Nacht des Hin- und Herwälzens war sie endlich aufgewacht und hatte beschlossen, zu Luzifer zu gehen und herauszufinden, was er ihr beichten wollte.
Welche Hintergedanken er auch immer gehabt haben mochte, als er sie aufsuchte, sie wurden von seinen Gefühlen für sie überschattet. Selbst wenn nur ein winziger Prozentsatz dieser Gefühle, die sie während ihrer gemeinsamen Zeit bei ihm empfunden hatte, echt war, hätten sie etwas, worauf sie aufbauen könnten. Und wenn seine Gründe so etwas wie Geld oder Ruhm oder sogar ihr Titel waren, hatte sie irgendwie das Gefühl, dass sie versuchen würde, darüber hinwegzusehen.