Nora saß an ihrem üblichen Platz im Haus, über ihren Laptop gebeugt, die Augen am Bildschirm klebend, während sie durch einen besonders melodramatischen Online-Roman scrollte. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie Passagen las, die beschrieben, wie die zarte Heldin weinte und ihre Tränen wie Diamanten glitzerten.
Ihre Augen schimmerten vor Tränen, als sie mit zitternder Hand ihre Lippen berührte und ihre Stimme so zerbrechlich bebte wie eine Blume im Wind.
Mit einem Klick wechselte sie die Registerkarte und las einen Absatz aus einem anderen Roman: "Kurz schloss sie die Augen und ließ eine einzelne, anmutige Träne entweichen, die wie ein Tautropfen auf einem Blütenblatt ihre porzellanartige Wange hinabglitt."
Ein weiterer Klick und ein weiterer Absatz: "Mit einem leisen Schniefen wischte sie ihre Tränen mit einem filigranen Taschentuch fort, während ihr trauriger Blick jeden im Raum gefangen nahm."
