Jun Mu Yangs Kuss wurde immer stürmischer und ungezähmter, als käme er geradewegs aus der Wildnis. Er umklammerte ihren Hals und zwang sie, seinen intensiven Kuss zu erwidern. Ihr Speichel vermischte sich, und ihre Zungen verschlungen sich miteinander. Seine Zunge durchstreifte jede Ecke ihres Mundes.
Seine langen Wimpern streiften ihre Augen, und seine Nase rieb sich an ihrer glatten Wange.
Shenlian Yingyue rang um Luft und hörte, wie Xiao Qiu aufschrie. Sie hörte auf, sich zu wehren, und die Hände, die ihn hätten wegstoßen sollen, begannen stattdessen, seinen Rücken zu streicheln.
{A'Yang, kannst du mich hören? Ich weiß, dass du es kannst. Komm zurück. Wir warten auf dich. Xiao Qiu weint.} Ihr göttlicher Sinn hatte ein klares Bild der Umgebung.
{Ich bin hier; erkennst du mich? Du tust mir weh, A'Yang. Es schmerzt…} Ihre Lippen waren von seinen Zähnen blutig gebissen, und ihre Zunge fühlte sich taub an. Ihr Hals war durch seinen Druck blutunterlaufen.
