Quella Radcliffe hatte Julius Reed schon lange nicht mehr gesehen, und tief im Inneren vermisste sie ihn. Aber ihr hartes Äußeres und ihr zartes Herz erlaubten es ihr nicht, dieses Gefühl auszudrücken.
Jetzt, da sie von Julius Reed getragen wurde, breitete sich ein Gefühl der Sicherheit und des Glücks in ihrem Körper aus, so dass sie sich außerordentlich wohl fühlte.
Auch die schrecklichen Gefühle, entführt und geschlagen worden zu sein, waren wie weggefegt.
Als sie über dem Kopf von Sterling Fairbanks ankamen, trat Julius Reed ihm mit dem Fuß gegen den Kopf: "Hey, hör auf, dich tot zu stellen. Ich werde dich nicht töten."
"Wirklich?" Sterling Fairbanks, der seine Augen fest geschlossen gehalten hatte, öffnete sie und fragte mit heiserer und schwacher Stimme.
Seine Pupillen verrieten Verzweiflung und Schmerz.
Seine beiden Hände waren sauber abgetrennt, seine Beine zerschmettert, und sein Körper, der zu viel Blut verloren hatte, war bereits blass und kraftlos.