Ariana wusste, dass sie sich wie eine Unruhestifterin verhielt. Sie wusste und verstand es. Aber sie hatte keine Ahnung, was sie in diesem Moment fühlen sollte.
Sie fühlte sich glücklich und traurig, gleichzeitig war sie wütend und verärgert. Warum haben sie nicht früher nach ihr gesucht? Warum haben sie nie nach ihr gesucht? Warum jetzt?
Alle möglichen Gedanken schossen ihr durch den Kopf, und Ariana wusste nicht, welchen sie an die erste Stelle setzen sollte. Ihre Gefühle verschlimmerten sich noch, als sie an die Demütigung dachte, die sie vor ein paar Stunden durchgemacht hatte.
Obwohl sie immer gefasst war, hatte Ariana das Gefühl, dass ihr das Herz zerspringen würde.
"Ich weiß, dass du dich sehr verwirrt fühlst, mein Kind." Kaylyn versuchte, so geduldig und ruhig wie möglich zu sein; auch wenn sie wollte, dass Ariana sie akzeptierte, drängte sie sie nicht.
